Corona-Virus Information
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2021: Das ändert sich im neuen Jahr für Mieter und Eigentümer
Auch dieses Jahr beginnt mit vielen Änderungen. Bereits Ende vergangenen Jahres traten viele Gesetze in Kraft, die für Immobilieneigentümer und Mieter direkt Bedeutung haben. Hinzu kommen Änderungen, die sich indirekt auswirken.

Energieausweis: Neue Anforderungen und Regeln für die Erstellung und Verwendung
Nach dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) am ersten November vorigen Jahres müssen Immobilieneigentümer neue Regeln für den Energieausweis beachten.

Immobilienfinanzierung: 2021 weiterhin günstig
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind im vergangenen Jahr entgegen aller Erwartungen weiter gesunken, zum Teil auf Rekordtiefs von unter 0,4 Prozent für zehnjährige Zinsbindungen. Wie geht es weiter?

Neue Bundesförderung lohnt sich: 35 Prozent der Endenergie wird in Gebäuden verbraucht
Bis zum Jahr 2050 will die Bundesregierung einen klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden energieeffizientere Gebäude benötigt. Am ersten Januar 2021 starteten die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und die neue Förderrichtlinie zur Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN).

Städtevergleich: Regionalzentren holen auf
Jedes Jahr analysiert die WirtschaftsWoche zusammen mit ImmoScout24 die Standortqualität aller deutschen Großstädte über 100.000 Einwohner. Untersucht werden über 100 Leistungsmerkmale. Neben den Millionenstädten erzielten einige Regionalzentren beste Ergebnisse.

Winterpflicht: Immobilieneigentümer müssen Räum- und Streupflicht beachten
Die Schneeräumpflicht ist Teil der Straßenreinigungspflicht. Sie obliegt grundsätzlich der Gemeinde. Für die Reinigung der Bürgersteige wird diese Pflicht in der Regel per Satzung auf den jeweiligen Grundeigentümer übertragen. Ist das Grundstück vermietet, kann der Eigentümer die Pflicht zur Gehwegreinigung und auch zum Schneeräumen auf den Mieter übertragen.

Wohnnebenkosten insgesamt rückläufig
Die Wohnkosten setzen sich zusammen aus der Miete – oder bei Eigentümern aus dem Abtrag der Hypothek – und den Nebenkosten. Die wiederum teilen sich auf in warme und kalte Nebenkosten. Das IW-Institut in Köln hat analysiert, wie sich die Nebenkosten zeitlich und regional entwickelt haben.

Zensus wegen Corona-Pandemie verschoben
Ursprünglich sollte der Zensus im Jahr 2021 durchgeführt werden. Mit dieser statistischen Erhebung wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

2021: Neue Gesetze, Regeln und Vorgaben
Wie in jedem Jahr werden auch mit dem Jahresbeginn 2021 neue Gesetze und Regeln ihre Wirksamkeit entfalten. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst

Ab Weihnachten 2020: Maklerprovision wird hälftig geteilt
Das Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser tritt am 23. Dezember 2020 in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an zahlen Käuferinnen und Käufer von Wohnimmobilien nicht mehr als die Hälfte der Maklerprovision.

Baulandmobilisierungsgesetz begrenzt Eigentumsfreiheit
Die Bundesregierung hat das Gesetz zur Mobilisierung von Bauland beschlossen. Dem Gesetz liegen Empfehlungen der Baulandkommission zugrunde. Es erleichtert den Kommunen die Bereitstellung von Bauland, enthält nun aber doch die umstrittene Genehmigungspflicht bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt seit dem 1. November 2020.
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt seit dem 1. November 2020. Es führt die Energieeinsparverordnung, das Energieeinspargesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammen und stimmt die Regeln zur Energieeffizienz und zur Nutzung von erneuerbaren Energien aufeinander ab. Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen.

Einbruchschutz nicht nur für die dunkle Jahreszeit
Einbrüche in Häuser und Wohnungen werden oft am helllichten Tag und meistens nicht von „Profis“ verübt. Diese Erkenntnis der Polizei bietet Hinweise darauf, wie Einbrüche mit geringem Aufwand zu verhindern sind.

Immobilienmarkt: Zweistellige Preissteigerungsraten sind vorbei
Das Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen untersucht regelmäßig die Entwicklung des Immobilien- und Mietmarktes. Die wichtigsten Aussagen: Neuvertragsmieten sinken auf breiter Front, der Preisanstieg für Eigenheime geht unverändert weiter, in Berlin sind rund eine halbe Million Wohnungen von Mietsenkungen betroffen.

Jetzt ein Haus auf dem Dorf kaufen?
In der Coronakrise verschieben sich Werte und soziale Normen, verändern sich Gewohnheiten und Vorlieben, sagen Experten. Das trifft in besonderem Maße auch auf das Wohnen zu. Das Leben auf dem Lande erscheint derzeit sehr verlockend. Aber ist es auch praktikabel?

Rückzug ins Private: Das eigene Zuhause gewinnt an Bedeutung
Das Verhältnis der Deutschen zu den eigenen vier Wänden hat sich verändert. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben dem eigenen Zuhause einen höheren Stellenwert gegeben. Das Trendforschungsinstitut Innofact hat untersucht, welche Merkmale jetzt wichtiger geworden sind.

Baukindergeld wird um drei Monate verlängert
Der ursprünglich bis zum 31. Dezember 2020 befristete Förderzeitraum für die Gewährung des Baukindergeldes wird bis zum 31. März 2021 verlängert. Dafür wurden Mittel in das Jahr 2021 übertragen, die im laufenden Jahr ungenutzt bleiben

Die alten Stromzähler haben ausgedient – neue Messsysteme unterstützen die Energiewende
Mit dem Umbau unseres Energiesystems hin zu mehr erneuerbaren Energien steigen die Anforderungen an einen sicheren Netzbetrieb. Stromerzeuger und -verbraucher sollen über ein intelligentes Netz miteinander verknüpft werden. Dabei helfen zukünftig neue, intelligente Messsysteme – die sogenannten Smart Meter.

Finanzierung: Von Krise keine Spur
Kreditnehmer nutzen weiterhin die sehr günstigen Finanzierungsbedingungen für den Immobilienerwerb. Baudarlehen erreichen eine neue Rekordhöhe, die durchschnittlichen Rückzahlungsraten sind auf einem Tiefststand angekommen.

Gewerberäume: Pflicht zur Mietzahlung besteht auch in Zeiten von Corona
Die Geschäfte und Restaurants in den Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen der Städte leiden besonders unter der Coronakrise. Seit Herbstbeginn steigt die Zahl der Infizierten wieder und macht neue Regeln während der Wintermonate notwendig. Die Betreiber der Geschäfte brauchen einen langen Atem. Keine gute Idee ist es, die Mietzahlung einfach auszusetzen.

Grundstückseigentümer haften für Schäden durch umherfliegende Bauteile bei Sturm
Das Wetter schlägt immer verrücktere Kapriolen. Den Hitzetagen im Sommer folgen im Herbst immer öfter heftige Stürme. Einige Regionen in Deutschland sind stärker betroffen als andere. Für alle gilt: Eigentümer müssen zum Zwecke der Abwehr von Gefahren die im Verkehr erforderliche Sorgfalt walten lassen.

Kein Spiel mit dem Feuer: Kamin- und Kachelöfen umweltfreundlich nutzen
Mit dem Ende der Sommerzeit beginnt die Kaminzeit. Die wohlige Wärme und der Blick ins Feuer versöhnen damit, dass es wieder kalt und früher dunkel wird. Wir geben ein paar Tipps, wie sich das Vergnügen mit dem Wunsch nach einer gesunden Umwelt verbinden lässt.

Miete beträgt häufig mehr als 30 Prozent des Einkommens
Wohnungssuchende sind bereit, immer mehr Miete zu zahlen. In zwei Drittel der untersuchten deutschen Städte und Landkreise wären Interessenten sogar bereit, mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete auszugeben. Dabei gelten 30 Prozent als Obergrenze, damit genug Geld zur sonstigen Lebensführung übrig bleibt.

Neues Wohnungseigentumsgesetz verabschiedet
In Deutschland gibt es rund 42,5 Millionen Wohnungen. Viele davon gehören als Eigentumswohnungen privaten Eigentümern, die ihre Wohnung entweder selbst bewohnen oder als Anlageobjekt vermieten. Sie alle sind betroffen von der jetzt beschlossenen Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes.
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