
Alternde Bevölkerung: Nur 1,5 Prozent aller Wohnungen sind barrierearm
Mit zunehmendem Alter der Bewohner und Bewohnerinnen wird meistens auch deren Haus oder Wohnung alt und unbequem. Wenn dann auch noch größere Reparaturen anstehen oder die Heizung erneuert werden muss, ist es entweder Zeit für einen Umbau oder den Umzug. Prüfen Sie in Ruhe, welche Lösung für Sie am besten ist.

Energieversorgung ohne russisches Erdgas
Der Krieg in der Ukraine schockiert die westliche Welt. Viele Diskussionen drehen sich jetzt um die Sicherheit der deutschen Energieversorgung und die hohe Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle. Was bedeutet das für die private Energieversorgung im Eigenheim oder in der Mietwohnung?

Finanzierung: Bauzinsen könnten weiter steigen
Wie eng alles mit allem zusammenhängt, zeigen einmal mehr die erschütternden Ereignisse in der Ukraine. Gas-, Öl und Rohstoffpreise, Materialkosten, Inflationsrate und Zinsen beeinflussen sich gegenseitig. Führende Finanzexperten erwarten steigende Bauzinsen.

Je nach Jahreszeit richtig lüften und Energie sparen
Energiesparen hat eine neue Bedeutung bekommen: Ein geringerer Verbrauch zahlt sich nicht nur im eigenen Portemonnaie und für die Umwelt aus, sondern ist auch aus geopolitischen Gründen wichtig, um die Abhängigkeit von unzuverlässigen Lieferanten zu verringern. Das richtige Lüften in jeder Jahreszeit ist ein erster Schritt.

Neuer Trend zum Haus im Grünen
Ein Häuschen auf dem Land ist für immer mehr Deutsche eine attraktive Alternative. Zwei Drittel der Befragten ziehen einen Umzug ernsthaft in Erwägung und erzeugen damit einen neuen Trend. Besonders gefragt sind große Häuser und Wohnungen.

Schwimmende Immobilien: Keine ferne Utopie
Wohnen auf dem Wasser übt auf viele Menschen eine große Faszination aus – Hausboote, Schwimmhäuser und jetzt sogar riesige, schwimmende Immobilien mit allem, was im Alltag gebraucht wird. Eine Werft zeigt es der Immobilienbranche: So lässt sich auch Wohnraum schaffen!

Tourismus fördert Lebensqualität auf dem Land
Die Tourismusbranche hatte durch die Pandemie während der vergangenen zwei Jahr schwer zu kämpfen. Fehlende Touristen machten aber auch in den angrenzenden Bereichen deutlich, wie wichtig der Tourismus für die ganze Region ist. Er fördert die Lebensqualität all jener, die sich entschieden haben, ländlich zu leben.

Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für die Immobilienwirtschaft in Deutschland
Der Krieg in der Ukraine hat Folgen – vor allem im Energiesektor. Ängste können berechtigt oder sogar notwendig sein, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Marktkenner und Fachleute haben sich Gedanken gemacht, welche Auswirkungen in der Immobilienwirtschaft zu erwarten sind.

2022: Das ändert sich im neuen Jahr
Am Anfang und im Laufe des neuen Jahres müssen sich Mieter:innen und Immobilieneigentümer:innen auf viele Neuerungen einstellen. Ein kurzer Überblick

Endlich wieder ein eigenes Bundesbauministerium
In der vergangenen Legislaturperiode hatte Deutschland kein eigenes Bauministerium, sondern stattdessen das Superministerium des Innern, für Bau und Heimat, das Horst Seehofer bekleidete. Bei der Fülle seiner Aufgaben setzte der ehemalige Minister aus Bayern seine Schwerpunkte eher im Bereich Inneres und Heimat. In der neuen Regierung gibt es nun endlich wieder ein eigenes Ressort für Bauen.

Erneuerbare Energien decken einen Großteil des Bedarfs
Die neue Bundesregierung hat sich ambitionierte Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energie gesetzt. Bis zum geplanten Anteil von 80 Prozent im Jahr 2030 ist es aber noch ein weiter Weg. Damit Eigentümer:innen und Mieter:innen grünen Strom günstig beziehen können, müssen Wind- und Solarenergie forciert vorangetrieben und das Netz ausgebaut werden, damit der Strom zu den Verbrauchern gelangen kann.

Gutachterausschüsse legen Immobilienmarktbericht vor
Der Arbeitskreis der amtlichen Gutachterausschüsse hat zusammen mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) den Immobilienmarktbericht 2021 für Deutschland vorgelegt. Danach haben sich die Investitionen in den Erwerb von Immobilien zwischen 2010 und 2020 verdoppelt. Der Bericht basiert auf den rund eine Million notariellen Kaufverträgen, die 2020 in der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossen wurden.

Höhere Qualifizierung für Verwalter und Immobilienmakler
Die Qualifizierung der Immobilienberufe geht in großen Schritten weiter voran. Immobilieneigentümer und -käufer:innen sollen sich darauf verlassen können, dass Immobilienverwalter und -makler:innen über nachgewiesene rechtliche, kaufmännische und technische Kenntnisse verfügen. Dafür gibt es jetzt neue Regelungen.

Noch mehr Dämmen ist nicht klimafreundlicher
Während die Energiepreise explodieren, wird der energetische Zustand beim Immobilienkauf neben Lage und Preis immer wichtiger. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von ImmoScout24. Heizungsanlage, Fenster und Dämmung sind die wichtigsten Kriterien für den energetischen Zustand. Doch man kann es auch zu gut meinen.

Parken in der Stadt erhitzt die Gemüter
Unsere Städte bauen sich um. Sie befinden sich gerade im Übergang, um den neuen Anforderungen an Mobilität und Verkehr zu entsprechen. Neue Konzepte werden erprobt, alte Gewohnheiten kommen auf den Prüfstand. Nicht mehr das Auto, sondern die Lebensqualität der Menschen soll den Ausschlag bei der Stadtplanung geben.

Wohneigentumsquote droht erstmals nachhaltig zu sinken
Selbst nutzende Wohneigentümer sind im Alter um ein Vielfaches besser abgesichert als Mieter. Ihr Gesamtvermögen ist mit Beginn des Ruhestandes fünfmal so hoch wie bei Mieterhaushalten. Der Grund: Eigentümer sparen mehr. Sie verschulden sich seltener zu Konsumzwecken, machen sich mehr Gedanken um die Altersvorsorge, und in der Familienphase sind öfter beide Lebenspartner erwerbstätig.

Bautätigkeit auf Wachstumskurs
Die Bautätigkeit ist ein wichtiger Faktor im Gefüge des Immobilienmarktes. Sie signalisiert wohin die Entwicklung geht und hat Einfluss auf die Immobilienpreise. Der Bautätigkeitsindex für Deutschland stieg im zweiten Quartal 2021 auf plus 37 gegenüber plus elf im Vorquartal.

Durch Sanierung bis zu 30 Prozent höheren Kaufpreis erzielen
Lohnt sich die Sanierung oder Renovierung vor dem Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses? Der Instandhaltungsstau ist bei älteren Eigentümer:innen oft der Verkaufsgrund. Sollten sie sich dennoch damit abmühen? Oder sollte man diesen Aufwand an Zeit und Geld lieber den Kaufenden überlassen, die dabei auch gleich eigene Vorstellungen umsetzen könnten.

Mieten oder kaufen – eine Frage der Einstellung, nicht der Finanzkraft
Mieten oder Kaufen von Immobilien ist nicht nur eine Frage des Geldes. Mieter schätzen die größere Flexibilität bei Umzügen und die geringere Verantwortung für die Erhaltung der Immobilie. Käufer bevorzugen dagegen die Unabhängigkeit von einem Vermieter und die Vorteile des Vermögensaufbaus – auch wenn sie dafür monatlich mehr zahlen müssen.

Preisanstiege bei Immobilien schwächen sich ab
Das Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt gibt regelmäßig einen Index heraus, der die Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschlands umfasst. Danach hat sich die Wachstumsdynamik in der Gesamtschau abgeschwächt. Ursache waren die deutlich reduzierten Preissteigerungen für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser.

Umkehrbetrieb: Mit der Heizung kühlen
Die Zahl heißer Sommertage hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Weil die Häuser sich dadurch aufheizen, denken viele Eigentümer über die Anschaffung von Klimageräten nach. Eine kostengünstige Alternative könnte die Nutzung des Heizsystems darstellen, denn eine Wärmepumpe lässt sich auch im Umkehrbetrieb effektiv zum Kühlen einsetzen.

Verbreitete Irrtümer im Mietrecht
Gerüchte und Irrtümer über die Rechte und Pflichten von Mietern beim Auszug halten sich hartnäckig. So sind zum Beispiel viele Vertragsklauseln zu Schönheitsreparaturen unwirksam. Auch dürfen Mieter die bis Vertragsende laufenden Mietzahlungen nicht einfach mit der zu Vertragsbeginn gezahlten Mietsicherheit verrechnen.

Wallbox-Förderung erneut verlängert
Die Förderung privater Ladestationen an Wohngebäuden für Elektroautos wurde um 300 Millionen Euro aufgestockt und verlängert. Mit einem Zuschuss von pauschal 900 Euro werden der Kauf und die Installationen der sogenannten Wallboxen unterstützt. Insgesamt stehen dafür jetzt 800 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.

Warum der Mietendeckel keine Lösung sein kann
Der Berliner Mietendeckel war ein politisches Experiment, das fehlgeschlagen ist. Nichts spricht für eine bundesweite, flächendeckende Einführung dieses Instrumentes. Neuer, bezahlbarer Wohnraum wird damit nicht geschaffen, und die wegen des Klimawandels dringend notwendige ökologische Sanierung der Bestandsimmobilien gerät ins Stocken.

Aussichten und Einsichten: Wirkung der Coronakrise auf den Immobilienmarkt
„Die Pandemie hat fast alle Bereiche der Wirtschaft ins Mark getroffen“, meldet das IW-Institut in Köln. Neue Berechnungen zeigen, welchen wirtschaftlichen Schaden die Pandemie bisher angerichtet hat: Danach hat die Pandemie einen Wohlfahrtsverlust von 250 Milliarden Euro verursacht. Ganz anders stellt sich der Immobilienmarkt dar. Er zeigt sich erstaunlich robust.

Elektromobilität nimmt Fahrt auf – So tanken Sie zu Hause
Der Elektro-Mobilität in Deutschland steht eine Trendwende bevor. Der Rückstand gegenüber anderen Ländern baut sich langsam ab, die Neuzulassungen legen deutlich zu, bis 2030 könnten bis zu 14,8 Millionen E-Fahrzeuge und Hybridfahrzeuge in Deutschland zugelassen werden. Jetzt fehlt nur noch die private Ladeinfrastruktur.

Mehr Platz in der Wohnung durch Selfstorage
Wohin bloß mit all dem Kram, der sich angesammelt hat – vorübergehend nicht gebrauchte Haushaltsgegenstände, die alte Hobbyausstattung, ausgelesene Bücher, Saisonkleidung, Akten ... Die Nutzung des teuren Wohnraums in der Stadt als Abstellraum ist dafür viel zu teuer. Keller oder Dachboden sind oft nicht vorhanden. Die Lösung heißt Selfstorage – selbst einlagen – in Boxen, die man mieten kann.

Nachfrage nach Häusern im Umland verdoppelt
Die Kaufanfragen pro Angebot in den Speckgürteln der vier Metropolen Berlin, Hamburg, München und Köln sind innerhalb der vergangenen fünf Jahre stärker gestiegen als in den Städten selbst. Das ergibt sich aus einer Analyse des Internet-Portals Immowelt. Lässt sich daraus bereits ein nachhaltiger, neuer Trend ablesen?

Neues BGH-Urteil: Unterschiedlicher Umgang mit Mängeln beim Kauf oder Bau von Immobilien
Schon das Wort Mängel löst Unbehagen aus. Zu lange und zu hartnäckig wurden vermeintliche Mängel an Immobilien als Druckmittel zur Preissenkung verwendet. Die Materie ist kompliziert. Deshalb kam es dem Bundesgerichtshof (BGH) ganz besonders auf einheitliche Formulierungen an.

Neues Wohnungseigentümergesetz, neue Möglichkeiten
Die Reform des Wohnungseigentumsgesetz (WEG) trat am 1. Dezember 2020 in Kraft. Die neuen Regelungen erleichtern Modernisierungen von gemeinschaftlichem Eigentum, geben Verwaltern mehr Befugnisse und Eigentümern mehr Kontrolle.

Sicherer, leiser, zügiger durch die Stadt: Neue Verkehrsregeln für Radfahrer
Radfahren entlastet die Umwelt, fördert die Fitness und liegt im Trend. Das Radverkehrsaufkommen hat laut Bundesministerium für Verkehr während der Corona-Pandemie zugenommen und gewinnt weiter an Bedeutung. Über 80 Prozent der Deutschen nutzen das Fahrrad, 55 Prozent halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel.

Wohnen im Alter – Zufriedenheit, Vorsorge und Geldanlage
Um die Anpassung der Wohnungen in Deutschland an die Bedürfnisse älterer Menschen ist es nicht gut bestellt. Jede siebte Person im Alter ab 65 Jahren ist in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Der Anteil erhöht sich mit zunehmendem Alter. Nur etwa ein Drittel der Personen mit Mobilitätsproblemen lebt in einer Wohnung, die stufenlos zu erreichen ist.

2021: Das ändert sich im neuen Jahr für Mieter und Eigentümer
Auch dieses Jahr beginnt mit vielen Änderungen. Bereits Ende vergangenen Jahres traten viele Gesetze in Kraft, die für Immobilieneigentümer und Mieter direkt Bedeutung haben. Hinzu kommen Änderungen, die sich indirekt auswirken.

Energieausweis: Neue Anforderungen und Regeln für die Erstellung und Verwendung
Nach dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) am ersten November vorigen Jahres müssen Immobilieneigentümer neue Regeln für den Energieausweis beachten.

Immobilienfinanzierung: 2021 weiterhin günstig
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind im vergangenen Jahr entgegen aller Erwartungen weiter gesunken, zum Teil auf Rekordtiefs von unter 0,4 Prozent für zehnjährige Zinsbindungen. Wie geht es weiter?

Neue Bundesförderung lohnt sich: 35 Prozent der Endenergie wird in Gebäuden verbraucht
Bis zum Jahr 2050 will die Bundesregierung einen klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden energieeffizientere Gebäude benötigt. Am ersten Januar 2021 starteten die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und die neue Förderrichtlinie zur Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN).

Städtevergleich: Regionalzentren holen auf
Jedes Jahr analysiert die WirtschaftsWoche zusammen mit ImmoScout24 die Standortqualität aller deutschen Großstädte über 100.000 Einwohner. Untersucht werden über 100 Leistungsmerkmale. Neben den Millionenstädten erzielten einige Regionalzentren beste Ergebnisse.

Winterpflicht: Immobilieneigentümer müssen Räum- und Streupflicht beachten
Die Schneeräumpflicht ist Teil der Straßenreinigungspflicht. Sie obliegt grundsätzlich der Gemeinde. Für die Reinigung der Bürgersteige wird diese Pflicht in der Regel per Satzung auf den jeweiligen Grundeigentümer übertragen. Ist das Grundstück vermietet, kann der Eigentümer die Pflicht zur Gehwegreinigung und auch zum Schneeräumen auf den Mieter übertragen.

Wohnnebenkosten insgesamt rückläufig
Die Wohnkosten setzen sich zusammen aus der Miete – oder bei Eigentümern aus dem Abtrag der Hypothek – und den Nebenkosten. Die wiederum teilen sich auf in warme und kalte Nebenkosten. Das IW-Institut in Köln hat analysiert, wie sich die Nebenkosten zeitlich und regional entwickelt haben.

Zensus wegen Corona-Pandemie verschoben
Ursprünglich sollte der Zensus im Jahr 2021 durchgeführt werden. Mit dieser statistischen Erhebung wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

2021: Neue Gesetze, Regeln und Vorgaben
Wie in jedem Jahr werden auch mit dem Jahresbeginn 2021 neue Gesetze und Regeln ihre Wirksamkeit entfalten. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst

Ab Weihnachten 2020: Maklerprovision wird hälftig geteilt
Das Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser tritt am 23. Dezember 2020 in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an zahlen Käuferinnen und Käufer von Wohnimmobilien nicht mehr als die Hälfte der Maklerprovision.

Baulandmobilisierungsgesetz begrenzt Eigentumsfreiheit
Die Bundesregierung hat das Gesetz zur Mobilisierung von Bauland beschlossen. Dem Gesetz liegen Empfehlungen der Baulandkommission zugrunde. Es erleichtert den Kommunen die Bereitstellung von Bauland, enthält nun aber doch die umstrittene Genehmigungspflicht bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt seit dem 1. November 2020.
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt seit dem 1. November 2020. Es führt die Energieeinsparverordnung, das Energieeinspargesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammen und stimmt die Regeln zur Energieeffizienz und zur Nutzung von erneuerbaren Energien aufeinander ab. Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen.

Einbruchschutz nicht nur für die dunkle Jahreszeit
Einbrüche in Häuser und Wohnungen werden oft am helllichten Tag und meistens nicht von „Profis“ verübt. Diese Erkenntnis der Polizei bietet Hinweise darauf, wie Einbrüche mit geringem Aufwand zu verhindern sind.

Immobilienmarkt: Zweistellige Preissteigerungsraten sind vorbei
Das Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen untersucht regelmäßig die Entwicklung des Immobilien- und Mietmarktes. Die wichtigsten Aussagen: Neuvertragsmieten sinken auf breiter Front, der Preisanstieg für Eigenheime geht unverändert weiter, in Berlin sind rund eine halbe Million Wohnungen von Mietsenkungen betroffen.

Jetzt ein Haus auf dem Dorf kaufen?
In der Coronakrise verschieben sich Werte und soziale Normen, verändern sich Gewohnheiten und Vorlieben, sagen Experten. Das trifft in besonderem Maße auch auf das Wohnen zu. Das Leben auf dem Lande erscheint derzeit sehr verlockend. Aber ist es auch praktikabel?

Rückzug ins Private: Das eigene Zuhause gewinnt an Bedeutung
Das Verhältnis der Deutschen zu den eigenen vier Wänden hat sich verändert. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben dem eigenen Zuhause einen höheren Stellenwert gegeben. Das Trendforschungsinstitut Innofact hat untersucht, welche Merkmale jetzt wichtiger geworden sind.

Baukindergeld wird um drei Monate verlängert
Der ursprünglich bis zum 31. Dezember 2020 befristete Förderzeitraum für die Gewährung des Baukindergeldes wird bis zum 31. März 2021 verlängert. Dafür wurden Mittel in das Jahr 2021 übertragen, die im laufenden Jahr ungenutzt bleiben

Die alten Stromzähler haben ausgedient – neue Messsysteme unterstützen die Energiewende
Mit dem Umbau unseres Energiesystems hin zu mehr erneuerbaren Energien steigen die Anforderungen an einen sicheren Netzbetrieb. Stromerzeuger und -verbraucher sollen über ein intelligentes Netz miteinander verknüpft werden. Dabei helfen zukünftig neue, intelligente Messsysteme – die sogenannten Smart Meter.

Finanzierung: Von Krise keine Spur
Kreditnehmer nutzen weiterhin die sehr günstigen Finanzierungsbedingungen für den Immobilienerwerb. Baudarlehen erreichen eine neue Rekordhöhe, die durchschnittlichen Rückzahlungsraten sind auf einem Tiefststand angekommen.

Gewerberäume: Pflicht zur Mietzahlung besteht auch in Zeiten von Corona
Die Geschäfte und Restaurants in den Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen der Städte leiden besonders unter der Coronakrise. Seit Herbstbeginn steigt die Zahl der Infizierten wieder und macht neue Regeln während der Wintermonate notwendig. Die Betreiber der Geschäfte brauchen einen langen Atem. Keine gute Idee ist es, die Mietzahlung einfach auszusetzen.

Grundstückseigentümer haften für Schäden durch umherfliegende Bauteile bei Sturm
Das Wetter schlägt immer verrücktere Kapriolen. Den Hitzetagen im Sommer folgen im Herbst immer öfter heftige Stürme. Einige Regionen in Deutschland sind stärker betroffen als andere. Für alle gilt: Eigentümer müssen zum Zwecke der Abwehr von Gefahren die im Verkehr erforderliche Sorgfalt walten lassen.

Kein Spiel mit dem Feuer: Kamin- und Kachelöfen umweltfreundlich nutzen
Mit dem Ende der Sommerzeit beginnt die Kaminzeit. Die wohlige Wärme und der Blick ins Feuer versöhnen damit, dass es wieder kalt und früher dunkel wird. Wir geben ein paar Tipps, wie sich das Vergnügen mit dem Wunsch nach einer gesunden Umwelt verbinden lässt.

Miete beträgt häufig mehr als 30 Prozent des Einkommens
Wohnungssuchende sind bereit, immer mehr Miete zu zahlen. In zwei Drittel der untersuchten deutschen Städte und Landkreise wären Interessenten sogar bereit, mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete auszugeben. Dabei gelten 30 Prozent als Obergrenze, damit genug Geld zur sonstigen Lebensführung übrig bleibt.

Neues Wohnungseigentumsgesetz verabschiedet
In Deutschland gibt es rund 42,5 Millionen Wohnungen. Viele davon gehören als Eigentumswohnungen privaten Eigentümern, die ihre Wohnung entweder selbst bewohnen oder als Anlageobjekt vermieten. Sie alle sind betroffen von der jetzt beschlossenen Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes.
Download aller Meldungen Apr. 2020 als PDF
Download aller Meldungen Dez. 2020 als PDF
Download aller Meldungen Jan. 2021 als PDF
Download aller Meldungen Apr. 2021 als PDF
Download aller Meldungen Sep. 2021 als PDF
Download aller Meldungen Jan. 2022 als PDF